Gravity

Willkommen im unermesslichen, stillen Kosmos, wo der Film „Gravity“ sein Publikum entführt. In diesem atemberaubenden Werk von Regisseur Alfonso Cuarón schweben wir zusammen mit den Protagonisten im endlosen All. Die Reise beginnt im Erdorbit, wo Stille und Schönheit der Kulisse den Hintergrund für eine bevorstehende Katastrophe bilden. Die Astronauten, gespielt von Sandra Bullock und George Clooney, erleben einen Routineeinsatz, der sich rasch in einen Überlebenskampf verwandelt.

Gravity [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Sandra Bullock, George Clooney (Schauspieler)
  • Alfonso Cuarón (Regisseur) - Alfonso Cuarón (Autor) - Alfonso Cuarón (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

„Gravity“ zieht die Zuschauer sofort in seinen Bann. Wir folgen Dr. Ryan Stone, einer brillanten Wissenschaftlerin auf ihrer ersten Weltraummission, und dem erfahrenen Astronauten Matt Kowalski. Ein unerwartetes Desaster zerreißt die Stille des Raums und setzt eine Kette von Ereignissen in Gang, die die Grenzen menschlicher Entschlossenheit testen. Dieses cineastische Meisterwerk verbindet visuelle Pracht mit intensivem menschlichem Drama und fordert uns heraus, das Unvorstellbare zu überleben.

Drehorte, Regie und Besetzung von „Gravity“

Gravity„, ein Weltraum-Thriller von Alfonso Cuarón aus dem Jahr 2013, besticht durch eine packende Besetzung mit Sandra Bullock und George Clooney in den Hauptrollen. Ed Harris und weitere tragen mit ihren Stimmen zur dichten Atmosphäre bei. Alfonso Cuarón führte nicht nur Regie, sondern verfasste auch gemeinsam mit seinem Sohn Jonás das Drehbuch. Der Film glänzt durch die Musik von Steven Price und die Kameraarbeit von Emmanuel Lubezki. Die Produktion übernahmen David Heyman und Cuarón selbst. „Gravity“ feierte seine Premiere in Venedig und war besonders für seine technischen Innovationen und die darstellerische Leistung von Bullock bekannt.

Nach seiner Veröffentlichung erntete „Gravity“ zahlreiche Lobeshymnen, insbesondere für die Regie und die visuellen Effekte, die von der britischen Firma Framestore kreiert wurden. Der Film gewann sieben Oscars und avancierte mit einem weltweiten Einspielergebnis von über 723 Millionen Dollar zu einem der finanziell erfolgreichsten Filme des Jahres 2013. Parallel zum Hauptfilm entstand der Kurzfilm „Aningaaq“ von Jonás Cuarón. Die deutsche Synchronisation wurde von der FFS Film- & Fernseh-Synchron in Berlin angefertigt, mit Clemens Frohmann in der Rolle des Dialogregisseurs.

Handlung vom Film „Gravity“

Im Weltraumthriller „Gravity“ von Alfonso Cuarón begleiten wir die Astronauten Dr. Ryan Stone und Matthew „Matt“ Kowalski auf einer gefährlichen Mission im Erdorbit. Stone, die an Bord des Space Shuttles Explorer ihre erste Weltraummission absolviert, soll zusammen mit dem erfahrenen Kowalski Hardware-Upgrades am Hubble-Weltraumteleskop durchführen. Ihre Routinearbeit wird jäh unterbrochen, als ein Trümmerfeld, verursacht durch einen abgeschossenen Satelliten, das Shuttle trifft. Die Kommunikation zur Erde bricht ab, Stone wird ins All geschleudert, aber von Kowalski gerettet. Die beiden stehen vor der schier unmöglichen Aufgabe, zur Internationalen Raumstation (ISS) zu gelangen, um Schutz zu suchen.

Die beschädigte ISS bietet den beiden jedoch keinen sicheren Hafen. Die Crew hat die Station bereits verlassen, und das einzige verbliebene Rettungsraumschiff ist beschädigt. Während sie die ISS erreichen, entfaltet sich eine tiefgreifende persönliche Geschichte: Stone erzählt von dem tragischen Verlust ihrer Tochter. Die Situation eskaliert, als Kowalski sich opfert, um Stone eine Chance zu geben, sich zur ISS zu retten. Allein gelassen, kämpft Stone ums Überleben und muss zahlreiche Hindernisse überwinden. Darunter einen Brand auf der Station und die Herausforderung, das beschädigte Sojus-Raumschiff zu navigieren.

Hoffnung auf Rückkehr zur Erde

Als Dr. Stone die Hoffnung fast aufgibt, inspiriert eine Halluzination von Kowalski sie, nicht aufzugeben. Sie aktiviert die Landungstriebwerke des Sojus, um sich zur chinesischen Raumstation Tiangong zu katapultieren. Dort angekommen, steht sie vor der nächsten großen Herausforderung: Ohne Treibstoff kann sie nicht andocken. In einem letzten verzweifelten Versuch, nutzt sie einen Feuerlöscher als provisorischen Antrieb, um zur Station zu gelangen und in die Shenzhou-Kapsel einzusteigen, gerade als Tiangong beginnt, in die Erdatmosphäre einzutreten.

Der dramatische Wiedereintritt in die Erdatmosphäre und die anschließende Landung in einem See markieren das Ende von Stones beispiellosem Überlebenskampf. Trotz der Beschädigungen der Kapsel überlebt sie die Landung. Als sie das Ufer erreicht, steht Stone, nun zurück auf der Erde, symbolisch für eine neue Geburt und den Triumph des menschlichen Geistes über die Widrigkeiten des Lebens und des Weltraums. „Gravity“ ist eine Odyssee der Hoffnung, des Verlustes und der Selbstfindung, die Zuschauer mit atemberaubenden Bildern und einer packenden Geschichte fesselt.

Filmkritik von „Gravity“

Alfonso Cuaróns „Gravity“ stellt einen Wendepunkt in der Kinogeschichte dar, doch verfängt sich der Film gelegentlich in seiner eigenen technischen Brillanz. Die Entstehungsgeschichte offenbart den ursprünglichen Plan eines „kleinen Weltraumfilms“, der zu einem visuellen Spektakel heranwuchs, das die Grenzen der heutigen Filmtechnik neu definierte. Cuarón und sein Team, darunter Visual Effects Supervisor Tim Webber und Kameramann Emmanuel Lubezki, revolutionierten die Darstellung von Schwerelosigkeit. Dennoch scheint die starke Betonung auf Technik und Effekten bisweilen die menschliche Geschichte zu überlagern, die emotional packend sein soll.

Der Film profitiert unbestritten von Sandra Bullocks intensiver Darstellung der Dr. Ryan Stone, deren Kampf um Überleben und Selbstfindung im All den Kern der Handlung bildet. Trotzdem mangelt es „Gravity“ an der feinen Charakterzeichnung, die nötig wäre, um die Zuschauer über die visuellen Effekte hinaus zu fesseln. Während die technische Umsetzung und das Erlebnis im IMAX-Format beeindrucken, bleiben die Figuren hinter den Erwartungen zurück. Cuaróns Werk ist zweifellos ein bahnbrechendes Erlebnis, das die Ästhetik des Weltraumfilms neu definiert, doch in puncto narrativer Tiefe und Charakterentwicklung lässt der Film Wünsche offen.

Letzte Aktualisierung am 28.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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